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Eine kleine Zeitreise in die Welt der Arbeitskleidung. Die Firmengeschichte von AWK Fellbach.

Seit unserer Gründung sind wir ein inhabergeführtes, mittelständisches Familienunternehmen. Unsere Position im Markt haben wir durch zuverlässige und kompetente Arbeit erreicht. Begonnen haben unsere Firmengründer Werner Bürkle und Bernd Vermehren mit einem überschaubaren, aber hochwertigen Programm für Arbeitskleidung und Berufskleidung. Die Themen Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit spielten von Anfang an eine wichtige Rolle. AWK versorgt Unternehmen seit 1975 mit Workwear und Arbeitsschutzausrüstung. Wir waren und sind Partner für die Industrie, Dienstleister und das Handwerk. Und das Beste: Auch Einzelkunden können eine riesige Produktvielfalt in unserer Workwear-Halle in Fellbach live erleben.

Von Beginn an haben wir unsere hohe Beratungskompetenz in den Mittelpunkt unserer Arbeit gestellt. Wir wollten schon immer einen deutlichen Mehrwert durch tiefgehende Fachkenntnis rund um Arbeitskleidung, Schutzkleidung und alles, was zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA) gehört, bieten.

Zudem haben wir uns recht früh intensiv mit anspruchsvollen Arbeitsschutzthemen wie Gehörschutz und Atemschutz auseinandergesetzt. Heute zählen wir nicht ohne Grund zu den führenden Experten auf diesen Gebieten. Wir verstehen uns bis heute als Berater und Verkäufer, denn wir sind an langfristigen Geschäftsbeziehungen interessiert. Darum folgen wir dem Credo unserer Gründer nach wie vor: „Gute Beratung schafft Vertrauen und Vertrauen ist der Beginn jeder langfristigen Geschäftsbeziehung.“

 

Unser kleiner Zeitstrahl zeigt, wie wir von AWK Fellbach zu den Profis für Arbeitskleidung und Schutzbekleidung wurden, die wir heute sind.

1975

Schon als junger Mann, hatte Werner Bürkle immer die Vision eines Tages selbstständig zu sein.
Nach der Schule machte er eine Ausbildung bei der Firma Eisen Blume in Stuttgart. Anschließend wechselte er zur Firma Miele in den Kundendienst. Nach 4 Jahren bei Miele, wechselte Werner zur Firma Weber KG in den Außendienst. Dies war seinerzeit ein Hersteller von Kälteschutzkleidung.
Die dortigen Arbeitsverhältnisse motivierten Ihn in dem Gedanken ein eigenes Unternehmen mit besseren Arbeitsbedingungen für alle Angestellten zu gründen.
Im elterlichen Haus, mietete Werner Bürkle einen Kellerraum an und meldete die Firma AWK Arbeits,-und Wetterschutzkleidung als Nebengewerbe an. Die offizielle Gründung von AWK war am 01.11.1975.
Seine Frau Verena, entwarf das AWK Logo. Im ersten Schritt kaufte er ein paar Tausend gelber Schweinsleder Arbeitshandschuhe ein und plante diese neben seinem damaligen Hauptjob bei der Firma Weber aktiv zu verkaufen. Seine Schwester Marianne wohnte ebenfalls im elterlichen Haus, machte tagsüber Telefondienst und bearbeitete eingehende Anfragen und Bestellungen.
Bernd Vermehren brach zuerst eine Ausbildung zum Fotografen ab und absolvierte danach eine Ausbildung zum Bürokaufmann. Im Anschluss schloss er ein Studium der Betriebswirtschaft an. Seine nächste berufliche Tätigkeit war im Außendienst bei der Siegle GmbH & Co. KG- Großhandel und Vertrieb technischer Produkte und Arbeitskleidung.
Wie kam dann der Kontakt von Werner und Bernd zustande?

1976

Im Jahr 1976 kam Bernd Vermehren als potentieller Kunde zu Werners Hauptarbeitgeber, der Firma Weber.
Einer von Bernds Kunden hatte Bedarf an Winterjacken eines bestimmten Materials. Sein eigener Innendienst war aber nicht in der Lage diese Art von Kleidung zu finden, also kümmerte er sich selbst darum.
Er kam mit dieser Anfrage zu Werner und wollte für sein Unternehmen eine größere Menge an Winterjacken beziehen. Nach einer längeren, zähen Preisverhandlung sagte Bernd, es sei Ihm eigentlich letztendlich eigentlich egal, er wölle sich sowieso selbstständig machen.
Worauf Werner Bürkle Ihm sagte: ich bin es schon nebenher, lass uns doch Partner werden.
Schnell waren sich Werner & Bernd einig und mieteten gemeinsam Räumlichkeiten in der Christofstr.12, in Fellbach an. Dort wurden die ersten Waren aus Werners heimischen Kellers hin verlagert. Anschließend kündigten beide Ihren Hauptjob bei Ihren Arbeitgebern und es konnte im Duo richtig los gehen.
Werners Frau, war alles andere als begeistert und hatte Existenzängste. Sie hatte zwei kleine Kinder, zu Hause und ein gesichertes Einkommen war in der Selbstständigkeit nicht mehr zu erwarten. Bernds Frau, Nives, sah das alles etwas entspannter und vertraute.
Es ging voller Elan los, Werner & Bernd übernahmen gemeinsam den Außendienst und Werners Schwester Marianne, das Büro. Umsätze gab es noch kaum.

Das Sortiment wurde insgesamt erweitert, neben den gelben Schweinslederhandschuhen, gelben Chemiehandschuhen, Einwegoveralls, blaue Monteurköper und Winterkleidung, gelbe Gummistiefel und schwarze Sicherheitsschuhe. Die Auswahl war zwar nicht groß, aber immer verfügbar. Da der europäische Markt noch nicht viel an den nötigen Sortimenten hergab- wurde zunächst viel aus Hongkong- VR-China importiert.
AWKs erster und lange Zeit auch größter Kunde war die Firma BSG Brandsanierung in Esslingen. Die dortige Chefin Frau Hausotter war auch seit kurzem selbstständig und hatte noch keine finanziellen Reserven, sodass Sie immer umgehende Lieferung von AWK erhoffte. Wenn Sie am Samstagmorgen anrief und 2.000 Handschuhe bestellte, fragte ich sie muss es heute noch sein, oder reicht es morgen früh? Meistens reichte es am Sonntag, dann fuhr Werner Sonntagmorgen zu ihr hin und brachte die Handschuhe in ihr Lager. Diese brauchte Sie am nächsten Tag zur Brandsanierung eines Kunden. Dafür gab es für Werner dann zur Belohnung immer ein Frühstück.

1978

1978 wurde bei AWK der erste Auszubildende eingestellt. Helmut Rack absolvierte eine Ausbildung zum Groß,- und Außenhandelskaufmann.
Im Laufe entwickelte sich das Unternehmen AWK, sodass die Aufgaben sich hin zu mehr administrativen Tätigkeiten verlagerten. Werner blieb vermehrt im Unternehmen selbst und erledigte mit Marianne das Büro. Bernd war im Außendienst unterwegs. Immer häufiger klingelten Leute nun am damaligen Gebäude und fragten, ob AWK denn auch an Privatkunden verkaufen würde. Nach einiger Zeit entschieden sich Werner & Bernd, die Firma ein wenig umzukrempeln und künftig an gewerbliche Kunden, aber auch an Privatkunden zu verkaufen.

1990

Nach der Wiedervereinigung am 03.10.1990 dachte sich Werner und Bernd dann ihren Absatzmarkt auch in den Osten von Deutschland ausweiten zu können und stellte einen Außendienstmitarbeiter für den Osten ein.
Nach einem Jahr merkten wir, dass die ostdeutsche Mentalität von der westdeutschen Mentalität zu diesem Zeitpunkt weit im Geiste voneinander entfernt waren und der Versuch des Vertriebs im Osten wurde 1993 wieder beendet.

1993

Das Jahr 1993 war damals ein Jahr der großen Rezession in Deutschland, direkt nach dem Ende des Einheitsbooms. Die Geschäfte liefen insgesamt sehr schleppend und die Umsätze stagnierten.
In dieser Zeit entstand auch das heute noch gültige AWK Motto für die Zukunft: Von Nah nach Fern. Wir wollen da sein, wo unsere Kunden sind, um vor Ort sein und Service anbieten zu können.
Im Sommer 1993 stieg Werner Bürkles Sohn Andreas mit 26 Jahren in das Unternehmen ein. Seine erste Tour war die Abschiedstour von AWK im Osten mit seinem weißen Opel Omega, damals das typische Vertreterauto.
Andreas hatte nach seinem bestandenen Abitur und 18 Monaten Wehrdienst eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Im Anschluss leitet er dann für 1 Jahr ab Sommer 1992 das Vertriebsbüro der Marke Snickers Original GmbH in Deutschland. Snickers war damals bereits Lieferant für Arbeitskleidung bei AWK. 1993 verließ Andreas die Snickers Original GmbH wieder und startete bei AWK.
Aufgrund der knappen finanziellen Ressourcen, bekam Andreas zum Start kein Gehalt und verdiente, weil er daran glaubte, nur das, was er selbst verkaufte. Er übernahm den Außendienst und konnte mit seiner positiven Art jede Menge Neukunden für AWK akquirieren und Bestandskunden ausbauen. Bernd, Werner, Marianne und Tina schmissen das Büro und Andreas übernahm den Vertrieb.
AWK machte sich auf Grund des kundenorientierten Engagements, der damals noch nicht allzu großen Wettbewerbssituation und stets prompter Lieferung einen sehr guten Namen am Markt. Folglich war es erforderlich eine weitere Mitarbeiterin einzustellen.
Kristina Kluiber, damals eine gute Freundin der Familie Vermehren, sollte die neu aufkommenden Anfragen bearbeiten.
Zunehmend gelang es sich im Markt zu etablieren und es entwickelte sich eine zunehmend verbesserte Marktpräsenz von AWK. Diese Position im Markt hat AWK durch zuverlässige und kompetente Arbeit erreicht.
Sukzessive wurde das Sortiment um Artikel aus dem Bereich Berufskleidung, Schutzkleidung und Arbeitsschutz erweitert.

1998

Im Jahr 1998 erfolgte dann der Umzug in die Schorndorfer Straße 27. Zunehmend umfangreichere Auswahl der Sortimente, die Mehrzahl der Besuche der Kunden im Shop selbst, erforderten mehr Fläche, einen repräsentativeren Showroom und auch die Lagerkapazitäten mussten ausgebaut werden.
Der Standort lag zentral an der B14- der Hauptdurchgangstraße von Fellbach.
Im selben Jahr verstärkte Sandra Bürkle, die Ehefrau von Andreas Bürkle das AWK Team mit Ihrer hohen Kundenorientierung ein weiterer, wichtiger Baustein.

1999-2003

1999 wurde mit Oliver Beck neben Andreas Bürkle der zweite Vertriebsmitarbeiter eingestellt, im Jahr 2000 stießen Gaby Fritz und Dennis Glinicki zum AWK Team hinzu. Sven Tade, Vertriebsmitarbeiter Nr.3 trat im Jahr 2004 ebenfalls ins Unternehmen ein.
Dennis Glinicki hat seine Karriere als Auszubildender im Groß und Außenhandel bei AWK gestartet, im Anschluss den Kundenservice besetzt, sowie diesen im nächsten Schritt auch geleitet. Seine weitere persönliche Entwicklung machte ihn zum Vertriebsleiter bis hin zum Prokuristen und heutigen Mitglied der Geschäftsleitung. Dennis Werdegang zeigt gelebte AWK Identität und er wurde damit zu einer tragenden Säule im Familienunternehmen.
Alle sind aktuell für das Unternehmen noch immer beschäftigt, haben somit einen ganz wesentlichen Anteil an der AWK Entwicklung, gelebte Werte und höchste Identifikation.
Im Sommer 2003 stieg Bernds Vermehrens Sohn Nils im Alter von 22 Jahren in das Unternehmen ein. Auch Nils hatte nach bestandenem Abitur und anschließendem Grundwehrdienst eine kaufmännische Ausbildung absolviert und unterstützte das zwischenzeitlich 8-köpfigeTeam sehr schnell mit hoher Qualität im Innendienst. Unser heutiges ERP System wurde explizit von ihm weiterentwickelt, wichtige Prozesse wurden eingeführt, sowie kontinuierlich verbessert. Schon als Jugendlicher stand Nils bei AWK aushilfsweise an der Transferpresse, brachte Logos auf Kleidung auf und verbrachte seine Ferien 1998 mit dem sägen und aufbauen der neuen Ladeneinrichtung für den Umzug in die Schorndorfer Straße.

2005

Am 01.01.2005 haben Nils Vermehren und Andreas Bürkle dann das Inhaber-geführte Unternehmen übernommen und führen seither die Geschäfte als persönlich haftende Gesellschafter.
Seit jeher war es das Ziel von AWK preislich attraktive aber dennoch immer hochwertigste Sortimente anzubieten.
Die individuelle Beratungsqualität war seit der Gründung im Jahr 1975 die absolute USP von AWK. Das Ziel war es schon immer einen deutlichen Mehrwert durch tiefgreifende Fachkenntnis rund um Arbeitskleidung, Schutzkleidung und allem was zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA) gehört, zu bieten.

2009

Im Jahr 2009- im Jahr der Weltwirtschaftskrise- ging AWK dennoch mutig den nächsten Schritt und baute über die Grundstücksgemeinschaft Nils Vermehren und Andreas die neue AWK WORKWEARHALLE, in der Erich Herion Straße 39. Ziel der damaligen Erweiterung war es, unseren Kunden eine einzigartige Sortimentsauswahl in unserer Verkaufsausstellung mit genügend Raum zur Präsentation anzubieten, einen repräsentativen Besprechungs,-und Schulungsraum zu haben. Hier konnten wir Großkunden einladen und Kollektionen präsentieren, sowie eigenen Mitarbeitenden schulen. Des Weiteren war es nötig die Logistik weiter zu verbessern, die
Logistik weiter zu besser und unseren Mitarbeitenden ein modernes Arbeitsumfeld anbieten zu können. Der 400 qm große Showroom dient dazu, alle Sortimente an einem Standort für unsere Besucher sichtbar zu bündeln und zu präsentieren. Die Gesamtfläche des Gebäudes betrug 1200qm inklusive einer ausreichenden Anzahl von Parkplätzen für unsere Besucher. In der WORKWEARHALLE können sich Gewerbe- und Privatkunden zum Thema Berufskleidung und PSA individuell beraten lassen und die Waren anschließend direkt mitnehmen. AWK hatte zu dieser Zeit 19 Mitarbeitende im Unternehmen. Da der PSA und Berufskleidungsmarkt für Kleinunternehmen immer beratungsintensiver, die Produktauswahl stets umfangreicher und die Kundenwünsche immer ausgeprägter wurden, hatten es kleinere Handelsunternehmer zunehmend immer schwerer sich am Markt zu halten.

2010

Im Jahre 2010 hat AWK aus diesem Grund dann einen Wettbewerber aus Remseck und seine Mitarbeitenden übernommen

2012

Im Jahre 2012 wurde die AWK OHG zur AWK GmbH & CO KG und im Jahre 2012 wurde ein weiterer Wettbewerber aus Weinstadt inklusive der dort Mitarbeitenden Teil von AWK.
Doch auch auf dem Konzept der WORKWEARHALLE wollten wir uns nicht ausruhen, denn es war klar, wer nicht seiner Zeit voraus ist, geht mit der Zeit.

2014

5 Jahre WORKWEARHALLE Fellbach

2015

Jubiläum 40 Jahre AWK

2019

10 Jahre WORKWEARHALLE Fellbach

2022

Im Jahre 2022 trat dann bereits die 3. Generation ins Unternehmen ein.
Louis Bürkle, Sohn von Andreas Bürkle ist seit dem 01.08.2022 nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums Vertrieb Handel und Management, Bachelor of Science- nun auch am Start und bringt weitere, neue – auch digitale Qualität ins Unternehmen.

Umzug in die WORLD OF WORK Ende 2022 – mit der wir das Einkaufserlebnis und die Produktauswahl für unsere Kundschaft auf das höchste Level zu bringen, die Logistik zu optimieren und Digitalisierungsprozesse anzustoßen. Auf ca. 2000 qm Verkaufsfläche sind wir nun einer der größten Workwear Stores Europas.

Mit unserer hauseigenen Druckerei, Stickerei und Schneiderei bieten wir außerdem die Möglichkeit, Kleidung aller Art flexibel mit kundenindividuellem Branding zu versehen und im Bedarfsfall zu modifizieren.

AWK wird zum Start dann 68 Mitarbeitenden am neuen Standort in der Stuttgarter Straße 112 haben.

7 unserer Mitarbeitenden haben bei AWK Ihre Ausbildung absolviert und sind heute immer noch in wichtigen Unternehmensbereichen eingesetzt, außerdem beschäftigen wir aktuell 3 junge Mitarbeitende, welche Ihre Ausbildung in den Bereichen Fachkraft für Lagerlogistik, Büromanagement, sowie Kauffrau im Einzelhandel absolvieren.

Noch Fragen?

Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam eine passende Lösung.