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An einen Gehörschutz kann man sich gewöhnen, an eine Lärmschwerhörigkeit jedoch nicht!

Wie viel Lärm können unsere Ohren aushalten? Die wummernden Bässe auf einem Konzert sind sicher Musik in den Ohren eines Fans. Wer selbst die Bohrmaschine in der Hand hält, um privat sein Heim zu verschönern oder beruflich auf der Baustelle seiner Arbeit nachzugehen, kommt mit den 90 Dezibel oft besser zurecht als mit dem leiseren Bohrgeräusch, das von nebenan zu hören ist. Gesundheitsexperten halten es für ratsam, selbst beim regelmäßigen Heimwerken über die Verwendung von Gehörschutzstöpseln oder die Anschaffung eines Kapselgehörschutzes nachzudenken. 

 

Lärm macht krank, darum ist Gehörschutz ein so wichtiger Teil im Arbeitsschutz.

Geräusche gibt es nun mal überall um uns herum, aber erst, wenn wir sie als störend empfinden, werden Sie zu Lärm. Fakt ist jedoch: Ab einer gewissen Lautstärke schädigt uns Lärm. Wer über längere Zeit Lärm (z. B. 8 Std./Tag bei der Arbeit) über 80 Dezibel ausgesetzt ist, kann Hörprobleme bekommen.

Lärmschwerhörigkeit

Sie ist eine der häufigsten Berufskrankheiten. Ein Zusammenhang von Lärmbelastung und anderen Krankheiten wurde auch schon indirekt nachgewiesen.

Je nach Situation wird Lautstärke anders empfunden. Manche finden bereits das Ticken einer Uhr als Störfaktor. Doch ab wann wird es gefährlich? Unangenehme Phantomgeräusche im Ohr – eine Tinnitus-Erkrankung lässt sich mit dem richtigen Schutz bereits im Vorfeld verhindern. Wer einmal beim Arbeiten mit einer Bohrmaschine oder einer Kettensäge einen Kapselgehörschutz getragen hat, möchte ihn meist nicht mehr missen. Selbst Gehörschutzstöpsel dämpfen solche Geräusche ab. In vielen Branchen ist der PSA-Gehörschutz ein wesentlicher Teil der eigenen (PSA) Schutzausrüstung.

Ab wann ist ein Gehörschutz sinnvoll?

Schallpegel_Schallbelastung

Je nach Situation wird Lautstärke anders empfunden. Manche finden bereits das Ticken einer Uhr als Störfaktor. Doch ab wann wird es gefährlich? Unangenehme Phantomgeräusche im Ohr – eine Tinnitus-Erkrankung lässt sich mit dem richtigen Schutz bereits im Vorfeld verhindern. Wer einmal beim Arbeiten mit einer Bohrmaschine oder einer Kettensäge einen Kapselgehörschutz getragen hat, möchte ihn meist nicht mehr missen. Selbst Gehörschutzstöpsel dämpfen solche Geräusche ab. In vielen Branchen ist der PSA-Gehörschutz ein wesentlicher Teil der eigenen (PSA) Schutzausrüstung.

Ohren sind ein hochsensibles Sinnesorgan

Hören ist sehr komplex: Die Ohrmuschel fängt den Schall / das Geräusch ein und leitet ihn/es über den Gehörgang und das Trommelfell ins Mittelohr. Hier sorgen die Gehörknöchelchen dafür, dass der Schall ins Innenohr gelangt. Im Innenohr trifft der Schall die Hörschnecke. Hier sind feine Härchen, die sogenannten Haarzellen, die dafür sorgen, dass der Schall in Nervenimpulse umgewandelt wird und über den Hörnerv ins Gehirn gelangt.

Diese feinen Haarzellen werden bei dauerhafter Lärmbelastung geschädigt und können den Schall nicht mehr in Nervenimpulse umwandeln. Durch die Lärmbelastung verengen sich die Blutgefäße und die Haarzellen werden nicht mehr so gut durchblutet. Diese Schäden sind irreparabel. Arbeitsschutz, der unser Gehör vor solchen Schäden wirkungsvoll schützt, macht also Sinn!

Wer in einer lauten Umgebung arbeitet oder einem lärmintensiven Hobby nachgeht, sollte seinen Ohren etwas Gutes tun und einen passenden Gehörschutz tragen. Ob Kapselgehörschutz oder Gehörschutzstöpsel – schon die kleinste Schutzfunktion hilft unseren Ohren gesund zu bleiben.

Nur ein Gehörschutz, der ständig getragen wird, erfüllt seinen Zweck als Arbeitsschutz, der die Gesundheit bewahrt. Mit der aktiven Hörfunktion eines aktiven Gehörschutzes sind Sie immer mit Ihrer Umgebung in Kontakt und gleichzeitig vor schädlichem Lärm geschützt. Sie können mit Personen in Ihrer Umgebung reden und gleichzeitig auf Warnsignale achten, wenn Sie zum Beispiel einen guten Kapselgehörschutz tragen.

Nur ein Gehörschutz, der ständig getragen wird, ist ein guter Gehörschutz. Mit der aktiven Hörfunktion eines aktiven Gehörschutzes, sind Sie immer mit Ihrer Umgebung in Kontakt und gleichzeitig vor schädlichen Lärm geschützt. Sie können mit Personen in Ihrer Umgebung reden und gleichzeitig auf  Warnsignale achten, wenn Sie Gehörschutz tragen.

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Fragen zum Gehörschutz:

Wann muss Gehörschutz getragen werden?

Gemäß DGUV muss ab einem Tages-Lärmexpositionspegels von 80 dB(A) Gehörschutz vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Ab 85 dB(A) muss der Gehörschutz genutzt werden.

Welcher Gehörschutz ist der richtige? Bzw. Wie hoch muss die Schalldämmung bei einem Gehörschutz sein?

Das Ziel eines geeigneten Gehörschutzes sollte es sein, den am Ohr des Trägers wirksamen Restschall Pegels von 70 bis 80 Dezibel zu erreichen. Bei einer zu hohen Lärmdämmung (Überprotektion) kann es zu Verständigungsproblemen mit Kollegen und/oder zu einem Isolationsgefühl kommen.

Was bedeutet aktiver Gehörschutz?

Bei einem aktiven Gehörschutz findet bei normaler Lautstärke keine Dämpfung statt. Erst bei lauten Umgebungsgeräuschen z. B. einem Presslufthammer oder einer laufenden Motorsäge dämpft er die lauten Geräusche.

Kapsel Gehörschutz oder Gehörschutz Stöpsel?

Kapsel Gehörschutz und auch Gehörschutz Stöpsel gibt es jeweils mit unterschiedlich hoher bzw. niedriger Schalldämmung. Demnach können Anwender adäquat auf die Lärmbelastung an ihrem Arbeitsplatz reagieren. Alles nur eine Frage der persönlichen Vorliebe? Nicht nur!

Wo lohnen sich Gehörschutzstöpsel?

– Bei Arbeitsplätzen mit andauernder Lärmeinwirkung, über längere Zeit
– Flexibel und einfachere Kombination mit weiterer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie z. B. Helm, Schutzbrille, Atemschutzmaske oder Visier
– Gehörschutzstöpsel sind zudem sehr günstig im direkten Vergleich zu Kapselgehörschutz
– Bei wechselnder Belegschaft
– geringes Gewicht

Nachteil von Gehörschutz Stöpsel können sein:

– Druckgefühl bei langer Tragedauer
– Entzündung des Gehörgangs möglich
– Richtige Handhabung bzw. einsetzen verlangt Übung

Wo lohnt sich ein Kapselgehörschutz?

– Universell einsetzbar
– schnell auf- und absetzbar
– kein Druckgefühl im Ohr
– Radio, MP3 oder Funkkontakt möglich
. bei aktivem Gehörschutz auch keine dumpfen Geräusche

Nachteil von Kapselgehörschutz kann sein:

– Schwitzen unter der Kapsel
– höheres Gewicht
– Kombination mit weiterer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) kann schwierig sein

Schützen Sie Ihre Ohren vor Lärm!

Ob im Beruf oder privat ist egal, wenn Ihr Gehör geschädigt wird, ist dies nicht mehr zu reparieren. Im Video wird gezeigt was passieren kann, wenn man den denkt man könnte den Gehörschutz mal kurz weglassen und was das für Folgen für denjenigen haben kann (VORSICHT die Lautsprecher nicht zu laut einstellen, der Anfang ist LAUT).

Vorsorge ist besser als ein Leben ohne oder schlechtes Hören.

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Noch Fragen?

Wir beraten Sie gerne und finden gemeinsam eine passende Lösung.